Neue Prüfungsordnung 2012 Von: Ong-Tai Heinrich Pfaff14.01.2012

Qualitätsicherung und Verbindlichkeit durch klare und transparente Prüfungsprogramme

Die prüfberechtigen Lehrer erlebten immer wieder , daß es bei im Grunde gleichen Anforderungen zu verschiedene Prüfungsleistungen der zu Prüfenden gab.

Teilweise waren nicht allen Prüflingen alle prüfungsrelevanten Dinge bekannt. Andere Bereiche wurden besser als zur jeweiligen Stufe gefordert präsentiert.


Künftig erhalten alle Schüler für ihre jeweilige Stufe einen "Prüfungsbogen". Dort sind die Mindestanforderungen aufgelistet. Damit kann der Schüler selbst erkennen, welche Themen er bereits kennt und geübt hat und welche Dinge er noch lernen muß, um sich überhaupt zu einer Prüfung anzumelden.

Wenn also alle Punkte dieser "Checkliste" bekannt sind UND ausreichend trainiert wurden, dann kann der Schul-/Gruppenleiter mit der eigentlichen Prüfungsvorbereitung starten und schließlich den Schüler zur Prüfung zulassen

Zur Prüfungsvorbereitung dienen insbesondere Trainingslehrgänge. Hier hat man Gelegenheit mit Schülern der gleichen Entwicklungsstufe, jedoch aus anderen Orten oder Schulen zu trainieren.

Ab Mitte/Ende 2012 werden Prüfungen bewertet. D.h. einzelne Elemente werden mit "sehr gut", "gut" oder "befriedigend" benotet. Aus allen Teilergebnissen wird eine Prüfungsnote ermittelt. 

Die Bewertung soll anspornen. Wer sich flott von Prüfung zu Prüfung mogelt wird dies früher oder später selbst feststellen. Fehlt dem Schüler diese Selbsterkenntnis, wird er evt. frustriert sein und aufhören, da in späteren Stufen plötzlich "gar nichts" mehr klappt – sofern zu große Lücken bei den Grundlagen vorhanden sind.

Aber keine Angst: das Zauberwort heißt: "trainieren" ... 

 Intensiveinheiten besuchen oder Einzelstunden nehmen!